Altkleiderspenden

Ansprechpartner

DRK Bereitschaft Hausen ob Verena


Tel: 0151-25711547

bereitschaft(at)drk-hausenobverena(dot)de

Uhlandstraße 6
78595 Hausen ob Verena

Wofür wird Ihre Altkleiderspende in Hausen ob Verena verwendet?

Die Mittel die hierdurch frei werden, verwendet die DRK Bereitschaft Hausen ob Verena für die neubeschaffung der Digitalfunkgeräte für unsere Fahrzeuge und Sanitäter. 

Warum sammeln wir Altkleider?

Wir betreiben die Altkleidersammlung aus zwei Gründen. Einerseits erhalten wir dadurch genug gut erhaltene Kleidung, um jährlich 1,2 Millionen Menschen in Deutschland damit zu unterstützen. Andererseits generieren wir durch den Verkauf der restlichen Kleidung freie Mittel für soziale Projekte. Diese Einnahmen sind eine wichtige Quelle zur Finanzierung unserer Arbeit.

Welche Spenden gehören in die Altkleidercontainer oder Altkleidersammlung?

Saubere und tragbare Bekleidung, Haus- und Heimtextilien, tragbare Schuhe, funktionstüchtige Taschen und Rucksäcke.

Was passiert mit der Kleidung nach der Spende?

Beim Kleiderladen sammeln wir für unseren DRK Kleiderladen in Tuttlingen. Hier können alle Menschen für wenig Geld die gespendeten Klamotten kaufen. 

Und was passiert mit dem Rest?

Wenn der Bedarf überstiegen wird, dann werden die Kleidungsstücke an Verwertungsunternehmen verkauft. Die daraus gewonnen Erlöse werden für die Finanzierung von unseren sozialen Projekten genutzt. So werden Kleiderspenden auch zu Geldspenden für soziale Zwecke.

Was machen Verwertungsunternehmen damit?

Diese nutzen die Altkleider unterschiedlich. Zum einen werden daraus Dämmstoffe oder Malerflies gefertigt. Zum großen Teil werden die Kleidungstücke als Second Hand Ware nach der Sortierung aber auch in andere Länder nach Osteuropa, Afrika oder den mittleren Osten weiterverkauft. 

Sind Altkleider-Exporte nach Afrika vertretbar?

Die Vorwürfe, Altkleiderspenden hätten die Textilindustire in afrikanischen Ländern geschädigt, gelten als überholt. Dafür gibt es komplexere Ursachen: Produktionsbedingungen, unzureichende Infrastruktur, keine Ersatzteile oder Wettbewerbsverzerrung im internationalen Markt. Mittlerweile sind durch die Weiterverarbeitung und den handel mit Second Hand Ware viele neue Arbeitsplätze entstanden.